Nach dem Tod von Dominik ist Julian bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” ein echter Glücksfall für Joachim, bis ein düsteres Geheimnis gelüftet wird.
Jo baut schnell eine liebevolle Beziehung zu seinem lange Zeit unbekannten Sohn auf und bindet ihn auch in die Geschäfte bei der Lehmann-Bank ein, während er seine Tochter Matilda verstoßen hat.
Die hatte sich nämlich mit Gerners Erzfeindin Zoe zusammengetan, um ihren Vater zu vergiften und bei der Bank zu entmachten. Matilda muss ihre Loyalität jetzt erst wieder unter Beweis stellen, indem sie ihrem Erzeuger dabei hilft, gegen Zoe vorzugehen.
Die beiden gaukeln der Ex-Agentin die Entführung ihrer Tochter vor, aber Zoe hat schnell ihren Rivalen in Verdacht und setzt Julian auf seinen eigenen Vater an.
Denn Gerner wusste (bisher) nicht, dass auch Julian in seine Vergiftung eingeweiht war und die fiese Intrigantin droht damit, ihn bei seinem Vater auffliegen zu lassen. Und aus der Drohung soll tatsächlich Ernst werden, wie die GZSZ-Wochenvorschau zeigt.
Julian kommt nichtsahnend in Joachims Büro, um eine gelungene Vorstandssitzung bei der Bank nachzubesprechen und findet seinen alten Herren mit finsterer Miene am Schreibtisch vor.
Jo Gerner erfährt die Wahrheit über Julians Verrat
Als Jo dann seinen Laptop wortlos umdreht, gefriert Julian das Blut in den Adern, denn dort ist das Video zu sehen, das ihn mit der Vergiftungs-Verschwörung in Zusammenhang bringt.
“Ich habe Dich mehrfach gefragt, ob Du davon wusstest”, erinnert Gerner seinen Sprössling mit ernstem Gesichtsausdruck. “Du hast mir ins Gesicht gelogen, meine Gesundheit aufs Spiel gesetzt und Dich hier eingeschlichen”, erhebt der zutiefst enttäuschte Vater schwere Vorwürfe.
Julian ist sichtlich erschüttert, dass die Wahrheit letzten Endes doch noch ans Licht gekommen ist. “Ich …”, ringt er verzweifelt nach Worten, die seinen Verrat erklären könnten.
