Zoe (gespielt von Lara Dandelion Seibert) zeigt sich bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten plötzlich von einer ganz neuen Seite. Die sonst so taffe Geschäftsfrau wird von Gefühlen übermannt – ausgelöst durch ihre Tochter Clara, die derzeit bei ihrer Adoptivmutter Pauline lebt.
Obwohl Zoe weiß, dass es Clara in ihrem neuen Zuhause gut geht, kann sie ihre wachsende emotionale Bindung zu dem kleinen Mädchen nicht länger ignorieren. Besonders dann, wenn sie sieht, wie John (Felix von Jascheroff) liebevoll mit Clara umgeht, wird ihr bewusst: Das Band zwischen Eltern und Kind lässt sich nicht so einfach kappen.
„Zoe erlebt gerade zum ersten Mal das Gefühl, Mutter zu sein“, erklärt Schauspielerin Lara Seibert in einem Hintergrundvideo. „Und das löst eine Menge in ihr aus. Es könnte dazu führen, dass sie beginnt, die Adoption zu hinterfragen – oder sogar einen anderen Weg sucht, um Clara doch noch für sich zu gewinnen.“
Dass Zoe dafür auch unkonventionelle und möglicherweise nicht ganz legale Mittel einsetzen würde, scheint nicht ausgeschlossen. Immerhin hat sie in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie keine Angst davor hat, Grenzen zu überschreiten, um ihre Ziele zu erreichen. Doch diesmal geht es nicht um Macht oder Karriere – sondern um Liebe.
„Zoe hat immer ihre eigene Art, Dinge zu regeln“, verrät Seibert. „Und ich glaube, sie könnte sich diesmal für einen eher fragwürdigen Weg entscheiden, um Clara zu bekommen. Aber genau das macht die Geschichte so spannend. Man bekommt eine völlig neue Perspektive auf Zoe – und versteht sie plötzlich viel besser.“
Wie weit wird Zoe gehen? Wird sie tatsächlich gegen die Adoption vorgehen oder sogar einen riskanten Plan schmieden, um ihre Tochter zurückzuholen? Die kommenden Folgen von GZSZ versprechen emotionale Tiefe, moralische Konflikte und einen Charakter, der sich neu erfindet – mit ungewissem Ausgang.
